26.07.1995 Austria Salzburg - Rapid Wien 2:1

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Austria Salzburg - Rapid Wien 2:1 (0:0)

Bewerb: Supercup

Spielort: Alpenstadion, Kapfenberg

Zuschauer: 6.500

Schiedsrichter: Manfred Ritzinger*

Tore: Hasenhüttl (56.), Aigner (62.); Marasek (81.)

Gelb: Hasenhüttl (50.), Feiersinger (87.); Stöger (57.) Mandreko (68./Foul)

Aufstellung (Trainer: Otto Baric): Otto Konrad, Wolfgang Feiersinger, Christian Fürstaller, Martin Hiden, Thomas Winklhofer, Christian Prosenik, Leopold Lainer, Mladen Mladenovic (46. Hermann Stadler), Tomislav Kocijan (74. Adolf Hütter), Tibor Jancula (65. Franz Aigner), Heimo Pfeifenberger (33. Ralph Hasenhüttl)

Rapid (Trainer: Ernst Dokupil): Michael Konsel; Trifon Ivanov (90. Rene Haller), Peter Schöttel, Patrick Jovanovic, Roman Pivarnik (85. Oliver Lederer), Maciej Sliwowski (72. Sascha Bürringer), Andreas Heraf, Peter Guggi, Peter Stöger (59. Sergej Mandreko), Stephan Marasek, Geir Frigard

Trivia

  • 4 Wechsel erlaubt, womöglich das erste Pflichtspiel in Österreich, in dem achtmal gewechselt wurde?!
  • Nach dem 2:0 verübten unter anderem Mandreko an Fürstaller (68.), Guggi an Kocijan (74., Kocijan erleidet Knöchelverletzung und fiel einige Wochen aus) und Lederer an Stadler (94.) besonderes brutale Frustfouls, Schiedsrichter Ritzinger zeigte für die beiden letzteren Vergehen nicht mal Gelb und stand daraufhin schwer in der Kritik. In der ORF Sport Zusammenfassung wurde das Spiel gar als "brutaler Supercup" bezeichnet. Selbst Bundeskanzler und Sportminister Franz Vranitzky meldete sich zu Wort und forderte mehr Fairness. Der neben den Rapid Spielern schwer in der Kritik stehende Schiedsrichter Ritzinger beendete als Konsequenz wenige Tage darauf mit sofortiger Wirkung seine Karriere.
  • Auch die Rapid-Anhänger zeigten sich als schlechte Verlierer und lieferten sich nach Spielende eine wüste Prügelei am Spielfeld mit der Polizei.

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Saison 1994/95