23.11.1994 AEK Athen - Austria Salzburg 1:3: Unterschied zwischen den Versionen
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* Vor dem Spiel verbrachte die Austria den Tag mit Sightseeing. So wurde etwa die Akropolis besucht, wobei [[Otto Baric]]s Griechenland-kundiger Sohn (eig. Architekt in München) als Fremdenführer agierte. | |||
* AEK benötigte unbedingt einen Sieg, bei der Austria hätte auch ein Unentschieden noch nicht das Ende der CL-Träume bedeutet. Die Athener agierten daher sehr offensiv. | |||
* [[Wolfgang Feiersinger]] war nach einer Magenverstimmung gerade noch rechtzeitig genesen, eine Leistenverletzung von [[Nikola Jurcevic]] sorgte allerdings für einen großen Dämpfer auf Seiten der Violetten. Er konnte nicht auflaufen und musste schauen, rechtzeitig fit für das kommende CL-Spiel gegen den AC Milan zu werden. | |||
* Der Schiedsrichter Guy Goethals war der Sohn des bekannten Trainers Raymond Goethals. Einige Zeitungen in Griechenland kolportierten die Falschmeldung, die Austria hätte Guy Goethals als Schiedsrichter abgelehnt (wohl um den Schiedsrichter im Vorfeld der Partie auf die Seite der Athener zu ziehen). | |||
* Gegen Ende der ersten Halbzeit hatte [[Thomas Winklhofer]] bei einer Beinschere im eigenen Strafraum viel Glück: Zwar hatte er vermutlich wohl auch den Ball gespielt, in ähnlichen Situation wird jedoch häufig auf Elfmeter gepfiffen. | |||
* Der nicht gegebene Elfmeter wurde vom Schiedsrichter jedoch schnell kompensiert: Ein völlig reguläres Tor von [[Ralph Hasenhüttl]] wurde gleich nach Wiederanpfiff in der 48. Minute wegen angeblichen Abseits nicht gegeben. Wesentlich abseitsverdächtiger war dann das entscheidende Tor, das "Hasi" in der 76. Minute erzielte und auch mit seiner "Hasi-Rolle" kürte. | |||
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Version vom 25. Januar 2009, 00:38 Uhr
Champions League Gruppenphase, 5. Runde Gruppe D
AEK Athen - Austria Salzburg 1:3 (1:2)
Datum: Mittwoch, 23.11.1994, 20:30 Uhr
Athen, Nea Filadelfia, 22.000 Zuschauer
Schiedsrichter: Goethals Guy (Belgien); Assistenten: Mannaerts Pierre, Theus Christian (beide Belgien)
Tore: 0:1 Pfeifenberger (7., Kopfball), 0:2 Pfeifenberger (9., Kopfball); 1:2 Vlachos (29., Kopfball), 1:3 Hasenhüttl (76.)
Gelb: Pfeifenberger (41., Foul); Karagiannis (52., Foul); Hasenhüttl (53., Handspiel), Koutoulas (67., Foul), Sabanadzovic (83. Foul)
Aufstellungen
Trainer: Baric Otto
Erstatz: (13) Stadler Hermann, (14) Hütter Adi, (15) Amerhauser Martin, (21) Ilsanker Herbert
Grundaufstellung | Einwechslungen |
---|---|
(1) Konrad | |
(2) Lainer | |
(3) Kocijan | (14) Hütter (88.) |
(4) Mladenovic | |
(5) Fürstaller | |
(6) Winklhofer | |
(7) Hasenhüttl | (13) Stadler (84.) |
(8) Artner | |
(9) Pfeifenberger | |
(10) Feiersinger | |
(11) Hiden |
AEK F.C. (Trainer: Bajevic Dusan): Atmatsidis; Agorogiannis (46. Kopitsis), Karagiannis (76. Borbokis), Koutoulas; Sabanadzovic, Vlachos (K), Saravakos, Ketspaia; Kostis, Tsartas, Kassapis
Trivia
- Vor dem Spiel verbrachte die Austria den Tag mit Sightseeing. So wurde etwa die Akropolis besucht, wobei Otto Barics Griechenland-kundiger Sohn (eig. Architekt in München) als Fremdenführer agierte.
- AEK benötigte unbedingt einen Sieg, bei der Austria hätte auch ein Unentschieden noch nicht das Ende der CL-Träume bedeutet. Die Athener agierten daher sehr offensiv.
- Wolfgang Feiersinger war nach einer Magenverstimmung gerade noch rechtzeitig genesen, eine Leistenverletzung von Nikola Jurcevic sorgte allerdings für einen großen Dämpfer auf Seiten der Violetten. Er konnte nicht auflaufen und musste schauen, rechtzeitig fit für das kommende CL-Spiel gegen den AC Milan zu werden.
- Der Schiedsrichter Guy Goethals war der Sohn des bekannten Trainers Raymond Goethals. Einige Zeitungen in Griechenland kolportierten die Falschmeldung, die Austria hätte Guy Goethals als Schiedsrichter abgelehnt (wohl um den Schiedsrichter im Vorfeld der Partie auf die Seite der Athener zu ziehen).
- Gegen Ende der ersten Halbzeit hatte Thomas Winklhofer bei einer Beinschere im eigenen Strafraum viel Glück: Zwar hatte er vermutlich wohl auch den Ball gespielt, in ähnlichen Situation wird jedoch häufig auf Elfmeter gepfiffen.
- Der nicht gegebene Elfmeter wurde vom Schiedsrichter jedoch schnell kompensiert: Ein völlig reguläres Tor von Ralph Hasenhüttl wurde gleich nach Wiederanpfiff in der 48. Minute wegen angeblichen Abseits nicht gegeben. Wesentlich abseitsverdächtiger war dann das entscheidende Tor, das "Hasi" in der 76. Minute erzielte und auch mit seiner "Hasi-Rolle" kürte.
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