23.11.1994 AEK Athen - Austria Salzburg 1:3

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AEK Athen - Austria Salzburg 1:3 (1:2)

Bewerb: Champions League Gruppenphase, 5. Runde Gruppe D

Spielort: Nikos Goumas-Stadion, Nea Filadelfia (GRE)

Zuschauer: 22.000

Schiedsrichter: Guy Goethals; Pierre Mannaerts, Christian Theus (BEL)

Tore: Pfeifenberger (7., 9.), Hasenhüttl (76.); Vlachos (29./Kopfball),

Gelb: Pfeifenberger (41./Foul); Karagiannis (52./Foul); Hasenhüttl (53./Hand), Koutoulas (67./Foul), Šabanadžović (83./Foul)

Aufstellung (Trainer: Otto Baric): Otto Konrad; Wolfgang Feiersinger; Thomas Winklhofer Martin Hiden, Christian Fürstaller; Peter Artner, Leopold Lainer, Mladen Mladenovic Tomislav Kocijan (88. Adolf Hütter); Ralph Hasenhüttl (84. Hermann Stadler), Heimo Pfeifenberger

AEK (Trainer: Bajevic Dusan): Elias Atmatsidis; Giorgos Koutoulas; Giorgos Agorogiannis (46. Charis Kopitsis), Vaios Karagiannis (76. Vassilis Borbokis); Refik Šabanadžović, Michalis Vlachos, Dimitrios Saravakos, Temur Ketsbaia; Christos Kostis, Vassilios Tsiartas, Mihalis Kasapis

Trivia

  • Vor dem Spiel verbrachte die Austria den Tag mit Sightseeing. So wurde etwa die Akropolis besucht, wobei Otto Barics Griechenland-kundiger Sohn (eig. Architekt in München) als Fremdenführer agierte.
  • AEK benötigte unbedingt einen Sieg, bei der Austria hätte auch ein Unentschieden noch nicht das Ende der CL-Träume bedeutet. Die Athener agierten daher sehr offensiv.
  • Der Schiedsrichter Guy Goethals war der Sohn des bekannten Trainers Raymond Goethals. Einige Zeitungen in Griechenland kolportierten die Falschmeldung, die Austria hätte Guy Goethals als Schiedsrichter abgelehnt (wohl um den Schiedsrichter im Vorfeld der Partie auf die Seite der Athener zu ziehen).
  • Wolfgang Feiersinger war nach einer Magenverstimmung gerade noch rechtzeitig genesen, eine Leistenverletzung von Nikola Jurcevic sorgte allerdings für einen großen Dämpfer auf Seiten der Violetten. Er konnte nicht auflaufen und musste schauen, rechtzeitig fit für das kommende CL-Spiel gegen den AC Milan zu werden.
  • Bei AEK waren Kapitän Stylianos Manolas und der torgefährliche Toni Savevski gesperrt.
  • Im Stadion waren lediglich 22.000 Zuschauer anstatt der erwarteten 30.000-35.000 Zuschauer anwesend, da AEK in der Meisterschaft einen Negativlauf hatte und der Serienmeister zu diesem Zeitpunkt 12 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer.
  • Gegen Ende der ersten Halbzeit hatte Thomas Winklhofer bei einer Beinschere im eigenen Strafraum viel Glück: Zwar hatte er wohl auch den Ball gespielt, in ähnlichen Situation wird jedoch häufig auf Elfmeter gepfiffen.
  • Der nicht gegebene Elfmeter wurde vom Schiedsrichter jedoch schnell kompensiert: Ein völlig reguläres Tor von Ralph Hasenhüttl wurde gleich nach Wiederanpfiff in der 48. Minute wegen angeblichen Abseits nicht gegeben. Wesentlich abseitsverdächtiger war dann das entscheidende Tor, das "Hasi" in der 76. Minute erzielte und auch mit seiner "Hasi-Rolle" kürte.
  • Auf der Ersatzbank nahmen Platz: (13) Stadler Hermann, (14) Hütter Adi, (15) Amerhauser Martin, (21) Ilsanker Herbert

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Saison 1994/95

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