Werner Huschek: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Austria Salzburg Archiv
Zur Navigation springenZur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 10: Zeile 10:


==Stationen==
==Stationen==
* Wacker Wien
* ab ca. 1954: [[Wacker Wien]] (Nachwuchs)
* 1957/58 Austria Salzburg
* 1957/58 Austria Salzburg
* 1958/59 [[Wiener Sportclub]]
* 1958/59 [[Wiener Sportclub]]

Version vom 21. Juni 2019, 10:49 Uhr

Werner Huschek

Nationalität: Österreich

Geboren am: 20.04.1939 in Baden

Position: Stürmer

Der gebürtige Badener Huschek begann seine Karriere bei Wacker Wien. Seinen Militärdienst mußte er in Salzburg ableisten, weswegen ein Wechsel zur Salzburger Austria erfolgte, wo er jener Mannschaft angehörte, die 1957/58 mit nur einem Punkteverluste überlegen die Tauernliga Nord gewann. Damals lief Mannschaftsintern ein Wettstreit, wer das 100. Tor schießen würde, welche Huschek laut eigenen Angaben gegen Bürmoos erziele. Laut bisherigen Quellen wird für dieses Tor allerdings Alois Linninger genannt. Nach der erfolgreichen Saison und dem Ende der Militärzeit wechselte er zurück nach Wien zum Wr. Sportclub, mit denen er Meister wurde. Von dort gings weiter zu Wiener Austria, mit denen er sofort in der Winterpause 1959/60 auf Südamerikatournee ging. Gegen den brasilianischen Weltmeister Garrincha spielte er im Zuge der Südamerikatour der Wiener Austria in der Partie gegen Botafogo als direkter Gegenspieler, wobei er dieses Duell als besonders unangenehm in Erinnerung behielt, da Garrincha aufgrund von Kinderlähmung stark deformierte Füße hatte und "man nie wußte, ob er nach links oder nach rechts spielen würde". Unmittelbar nach der Rückkehr der körperlich äußerst anstrengenden Reise verspielte die Wiener Austria mit ihm jegliche Titelchancen, aus einem Punkt Rückstand in der Winterpause wurden am Ende 12 und der 5. Tabellenplatz. Die Folgesaison konnte er danach dennoch den Meistertitel gewinnen. Von der Wiener Austria wurde er ohne gefragt worden zu sein in einer Nacht und Nebel Aktion gemeinsam mit Norbert Krasa und Erich Medweth nach Simmering "verscherbelt", im Austausch für den Teamspieler Erich Strobl. Von dort ging er im Streit weg, nicht ohne noch vorher zusammen mit einigen anderen "Talenten" in der zweiten Mannschaft "versauerte", den nächsten Meistertitel einzufahren. Gegen Ende seiner Karriere spielte er noch für seine Heimatstadt Baden, für den Badener AC. Im Zivilberuf arbeitete er danach bei einer Versicherung.

Stationen