Rudolf Strittich: Unterschied zwischen den Versionen

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Gestorben am: 10.07.2010
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Der gebürtige Steyrer Rudi Strittich war in der [[Saison 1980/81]] Kurzzeittrainer der Austria und wurde nach einem schlechten Saisonstart bereits ab Runde 9 der laufenden Meisterschaft von [[Gustl Starek]] abgelöst. Dies war gleichzeitig auch Strittichs letzte Station als Trainer. Zuvor war er in vielen Ländern (Frankreich, Griechenland, Spanien, Dänemark) Trainer gewesen, saß 1955 erstmals auf der Trainerbank von [[Sturm Graz]]. Höhepunkt war sicher seine Bestellung zum dänischen Teamchef (1970-1975) und seine vier Meistertitel mit Esbjerg FB.
Der gebürtige Steyrer Rudi Strittich war in der [[Saison 1980/81]] Kurzzeittrainer der Austria und wurde nach einem schlechten Saisonstart nach nur 105 Tagen (Runde 9) der laufenden Meisterschaft von [[Gustl Starek]] abgelöst. Als Grund gab er gerne an, dass die Mentalität der Spieler in Dänemark ganz anders war und das Austria Team mehr einen "Peitschenknaller" als einen Trainer brauchte und er eben nie ein solcher gewesen wäre. Dies war gleichzeitig auch Strittichs letzte Station als Trainer, sieht man von einem 3-monatigen Kurzengagement Jahre später beim SK Enns ab. Zuvor war er in vielen Ländern (Frankreich, Griechenland, Spanien, Dänemark) erfolgreich als Trainer gewesen, saß 1955 erstmals auf der Trainerbank von [[Sturm Graz]]. Höhepunkt war sicher seine Bestellung zum dänischen Teamchef (1970-1975) und seine vier Meistertitel mit Esbjerg fB. Auch das Amt des österreichischen Teamchefs soll ihm zu Beginn der 70er angetragen worden sein, dass er wegen der "Intriganten" und "Wichtigtuer" in Österreich ablehnte.


Als Fußballer brachte es Strittich, der schon mit 14 in die Kampfmannschaft von [[Vorwärts Steyr]] rutschte, auf vier Einsätze im Nationalteam (alle von 1946-1949; neben Happel, Zeman, Ocwirk...). Auch spielte der Rechsaußen in Italien, Kolumbien und Frankreich.
Als Fußballer brachte es Strittich, der schon mit 14 in die Kampfmannschaft von [[Vorwärts Steyr]] rutschte, auf vier Einsätze im Nationalteam (alle von 1946-1949; neben Happel, Zeman, Ocwirk...). Auch spielte der rechte FLügelstürmer (bzw. später "Rechsaußen") in Italien, Kolumbien und Frankreich.


==Stationen als Trainer==
==Stationen als Trainer==

Version vom 14. Juli 2010, 02:06 Uhr

Rudolf "Rudi" Strittich

Geboren am: 03.03.1922

Gestorben am: 10.07.2010

Der gebürtige Steyrer Rudi Strittich war in der Saison 1980/81 Kurzzeittrainer der Austria und wurde nach einem schlechten Saisonstart nach nur 105 Tagen (Runde 9) der laufenden Meisterschaft von Gustl Starek abgelöst. Als Grund gab er gerne an, dass die Mentalität der Spieler in Dänemark ganz anders war und das Austria Team mehr einen "Peitschenknaller" als einen Trainer brauchte und er eben nie ein solcher gewesen wäre. Dies war gleichzeitig auch Strittichs letzte Station als Trainer, sieht man von einem 3-monatigen Kurzengagement Jahre später beim SK Enns ab. Zuvor war er in vielen Ländern (Frankreich, Griechenland, Spanien, Dänemark) erfolgreich als Trainer gewesen, saß 1955 erstmals auf der Trainerbank von Sturm Graz. Höhepunkt war sicher seine Bestellung zum dänischen Teamchef (1970-1975) und seine vier Meistertitel mit Esbjerg fB. Auch das Amt des österreichischen Teamchefs soll ihm zu Beginn der 70er angetragen worden sein, dass er wegen der "Intriganten" und "Wichtigtuer" in Österreich ablehnte.

Als Fußballer brachte es Strittich, der schon mit 14 in die Kampfmannschaft von Vorwärts Steyr rutschte, auf vier Einsätze im Nationalteam (alle von 1946-1949; neben Happel, Zeman, Ocwirk...). Auch spielte der rechte FLügelstürmer (bzw. später "Rechsaußen") in Italien, Kolumbien und Frankreich.

Stationen als Trainer

  • Sturm Graz (1955–1956)
  • FC Basel (1957–1958)
  • Apollon Saloniki
  • Esbjerg fB (1961–1962)
  • Vorwärts Steyr (1962–1963)
  • Viborg FF (1964)
  • Esbjerg fB (1965–1967)
  • Aalborg BK (1968–1969)
  • Dänemark (1970–1975; Nationalteam und Olympiateam)
  • Real Murcia (1976)
  • Esbjerg fB (1976–1979)
  • Austria Salzburg (1980)

Stationen als Spieler

  • Vorwärts Steyr (1936–1946)
  • First Vienna (1946–1950)
  • USC Triestina (1950–1951)
  • Santa Maria Colombia (1951–1952)
  • First Vienna (1952–1953)
  • Besançon RC (1953–1955)

Links

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