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Der gebürtige Wiener Raimund Habermüller wechselte vermutlich | Der gebürtige Wiener Raimund Habermüller wechselte vermutlich nach der Auflösung des Lokalrivalen Grün-Weiß Salzburg 1938 zur Austria. Neben [[Josef Schwanzer]] und Tatzl war er der einzige Spieler, der beim ersten Antreten der [[FG Salzburg]] seitens der Austria gestellt wurde. In der FG Salzburg übte er gemeinsam mit [[Karl Sachs]] die Funktion des Sportwartes der ersten Mannschaft aus. Nach dem Krieg wurde Raimund Habermüller Jugendleiter der Austria. Aus dieser Funktion wurde er Ende 1951 nach einstimmigen Beschluß wegen "fortgesetzter Schädigung der Vereinsinteressen" ausgeschlossen, sowie ein Verfahren beim SFV (wo er auch als Jugendleiter fungierte) wegen Schädigung der Verbandsinteressen eingeleitet. Habermüller wechselte daraufhin mit etlichen Nachwuchsspielern, etwa [[Johann Schandl]], [[August Leeb]] oder [[Wilhelm Rieder]] zum [[ASK Salzburg]]. Die Wogen glätteten sich allerdings nach einiger Zeit und 1956 wurde er wieder zum Jugendleiter der Austria gewählt. | ||
Raimund Habermüller verstarb am 01.05.1977 und wurde am 20.05.1977 am Salzburger Kommunalfriedhof (Grab 057/15/1/038) bestattet. | Raimund Habermüller verstarb am 01.05.1977 und wurde am 20.05.1977 am Salzburger Kommunalfriedhof (Grab 057/15/1/038) bestattet. |
Version vom 31. März 2021, 11:04 Uhr
Raimund Habermüller †
Nationalität: Österreich
Geboren am: 13.04.1920 in Wien Floridsdorf
Gestorben am: 01.05.1977 in Salzburg
Position: Tormann
Der gebürtige Wiener Raimund Habermüller wechselte vermutlich nach der Auflösung des Lokalrivalen Grün-Weiß Salzburg 1938 zur Austria. Neben Josef Schwanzer und Tatzl war er der einzige Spieler, der beim ersten Antreten der FG Salzburg seitens der Austria gestellt wurde. In der FG Salzburg übte er gemeinsam mit Karl Sachs die Funktion des Sportwartes der ersten Mannschaft aus. Nach dem Krieg wurde Raimund Habermüller Jugendleiter der Austria. Aus dieser Funktion wurde er Ende 1951 nach einstimmigen Beschluß wegen "fortgesetzter Schädigung der Vereinsinteressen" ausgeschlossen, sowie ein Verfahren beim SFV (wo er auch als Jugendleiter fungierte) wegen Schädigung der Verbandsinteressen eingeleitet. Habermüller wechselte daraufhin mit etlichen Nachwuchsspielern, etwa Johann Schandl, August Leeb oder Wilhelm Rieder zum ASK Salzburg. Die Wogen glätteten sich allerdings nach einiger Zeit und 1956 wurde er wieder zum Jugendleiter der Austria gewählt.
Raimund Habermüller verstarb am 01.05.1977 und wurde am 20.05.1977 am Salzburger Kommunalfriedhof (Grab 057/15/1/038) bestattet.
Stationen
- um 1938 Grün Weiß Salzburg
- Austria Salzburg
Quellen
- Taufbuch Pfarre Jedlesee, Sig. 01-17/Fol. 138/Nr. 53