Michael Steiner: Unterschied zwischen den Versionen

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Geboren am: ca. 1974
Geboren am: 10.08.1974




Der Halleiner Michael Steiner war Teil des ersten Meisterteams der Austria und kam in der damaligen Meisterschaft zu 8 Einsätzen. Auch wurde er in beiden Finalspielen im UEFA-Cup [[Saison 1993/94|1993/94]] zum Einsatz. Danch wechselte er nach einem Jahr beim FC Puch in den Osten, wo er unter anderem auch bei der Vienna spielte. Danach kehrte er nach Salzburg heim und unterschrieb eine Vertrag bei den [[Austria Amateuren]]. Der oft als exzentrischer Spielmacher bezeichnete Spieler konnte aber sein Talent nicht nutzen und kam in der Folge nicht mehr bei Profiklubs unter.
==Austria-Zeit==
Der Halleiner Michael Steiner war Teil des ersten Meisterteams der Austria und kam in der damaligen [[Saison 1993/94|Meisterschaft]] zu 8 Einsätzen. Auch wurde er in beiden [[26.04.1994 Austria Salzburg - Inter Mailand 0:1|Final]]-[[11.05.1994 Inter Mailand - Austria Salzburg 1:0|Spielen]] und im ersten [[29.03.1994 Austria Salzburg - Karlsruher SC 0:0|Halbfinalspiel]] im UEFA-Cup 1993/94 eingewechselt.  


==Stationen als Spieler==
Er galt als außergewöhnliches Talent und hatte bereits vor Saisonende ein Vertragsangebot von Josef Hickersberger und [[Austria Wien]] vorliegen. Zu einem Transfer sollte es aber schließlich nicht kommen, da in Wien - für Steiner überraschend - Fürsprecher Hickersberger durch Egon Coordes ersetzt wurde. Noch relativ spät, im September - wechselte er schließlich zum damaligen Austria Satelliten [[FC Puch]] in die zweite Liga, wo er nach einer durchwachsenen Saison und enttäuscht vom geplatzten Wien Transfer schließich eine Auszeit nahm.
*SV Austria Salzburg
*FC Puch (eine Saison)
*VSE St. Pölten
*1. Vienna FC
*Simmering (Wr. Liga)
*SV Austria Amateure (ab Juli [[Saison 1998/99|1988]])


=Links=
Nach dieser Auszeit suchte er seine Zukunft als Fußballprofi im Osten, wo er bei der [[Vienna]] in der zweiten Liga unterkam. Auch dieses Abenteuer dauerte nur bis zur Winterpause, wobei er nun nur noch die Option hatte,bei Amateurvereinen im Osten unterzukommen. Erst nach mehreren Ostliga-Saisonen kehrte er schließlich wieder nach Salzburg heim und unterschrieb eine Vertrag bei den [[Austria Amateure]]n. Mit diesem Wechsel wollte sich der exzentrische Spielmacher erneut für die Kampfmannschaft empfehlen. Obwohl er im Herbst 1998 noch sehr gute Spiele für die Amateure absolvierte, gelang ihm nicht der Sprung zu den Profis, woraufhin er seine Profikarriere endgültig aufgab.
[[Spieler]]
 
==Stationen==
===als Spieler===
Stammverein: [[1. Halleiner SK]]
* ab 07/1988: SAK 1914 (Jugend)
* ab 07/1989: SV Austria Salzburg/BNZ Salzburg (U16 - U18; ca. 1991-1993)
* SV Austria Salzburg (Kampfmannschaft; [[Saison 1993/94|1993/94]])
* [[FC Puch]] ([[Erste Liga]]; September 1994 - Juni 1995)
* Karrierepause (Juli 1995 - Juni 1996)
* [[Vienna]] ([[Erste Liga]]; Juli 1996 - Dezember 1996)
* Hellas Kagran (Jänner 1997 - Juni 1997)
* [[Floridsdorfer AC]] (Regionalliga Ost; Juli 1997 - Dezember 1997)
* [[1. Simmeringer SC]] (Wr. Liga; Jänner 1998 - Juni 1998)
* SV Austria Salzburg Amateure (Juli 1998 - Juni 1999)
 
Karriereende 07/1999
 
===Stationen als Trainer===
*[[FC Pinzgau Saalfelden]] (22.10.2012 - Juni 2014; zuvor Nachwuchstrainer ab 2010 bei RB Salzburg)
* SKN St. Pölten (06/2014-10/2014 Co-Trainer)
* SKN St. Pölten (10/2014-03/2015 Trainer)
* Rapid Wien div. Nachwuchsmannschaften (ab 07/2015)
 
[[Kategorie:Spieler|Steiner, Michael]]

Aktuelle Version vom 5. Oktober 2016, 13:36 Uhr

Michael Steiner

Nationalität: Österreich

Position: Mittelfeld

Geboren am: 10.08.1974


Austria-Zeit

Der Halleiner Michael Steiner war Teil des ersten Meisterteams der Austria und kam in der damaligen Meisterschaft zu 8 Einsätzen. Auch wurde er in beiden Final-Spielen und im ersten Halbfinalspiel im UEFA-Cup 1993/94 eingewechselt.

Er galt als außergewöhnliches Talent und hatte bereits vor Saisonende ein Vertragsangebot von Josef Hickersberger und Austria Wien vorliegen. Zu einem Transfer sollte es aber schließlich nicht kommen, da in Wien - für Steiner überraschend - Fürsprecher Hickersberger durch Egon Coordes ersetzt wurde. Noch relativ spät, im September - wechselte er schließlich zum damaligen Austria Satelliten FC Puch in die zweite Liga, wo er nach einer durchwachsenen Saison und enttäuscht vom geplatzten Wien Transfer schließich eine Auszeit nahm.

Nach dieser Auszeit suchte er seine Zukunft als Fußballprofi im Osten, wo er bei der Vienna in der zweiten Liga unterkam. Auch dieses Abenteuer dauerte nur bis zur Winterpause, wobei er nun nur noch die Option hatte,bei Amateurvereinen im Osten unterzukommen. Erst nach mehreren Ostliga-Saisonen kehrte er schließlich wieder nach Salzburg heim und unterschrieb eine Vertrag bei den Austria Amateuren. Mit diesem Wechsel wollte sich der exzentrische Spielmacher erneut für die Kampfmannschaft empfehlen. Obwohl er im Herbst 1998 noch sehr gute Spiele für die Amateure absolvierte, gelang ihm nicht der Sprung zu den Profis, woraufhin er seine Profikarriere endgültig aufgab.

Stationen

als Spieler

Stammverein: 1. Halleiner SK

  • ab 07/1988: SAK 1914 (Jugend)
  • ab 07/1989: SV Austria Salzburg/BNZ Salzburg (U16 - U18; ca. 1991-1993)
  • SV Austria Salzburg (Kampfmannschaft; 1993/94)
  • FC Puch (Erste Liga; September 1994 - Juni 1995)
  • Karrierepause (Juli 1995 - Juni 1996)
  • Vienna (Erste Liga; Juli 1996 - Dezember 1996)
  • Hellas Kagran (Jänner 1997 - Juni 1997)
  • Floridsdorfer AC (Regionalliga Ost; Juli 1997 - Dezember 1997)
  • 1. Simmeringer SC (Wr. Liga; Jänner 1998 - Juni 1998)
  • SV Austria Salzburg Amateure (Juli 1998 - Juni 1999)

Karriereende 07/1999

Stationen als Trainer

  • FC Pinzgau Saalfelden (22.10.2012 - Juni 2014; zuvor Nachwuchstrainer ab 2010 bei RB Salzburg)
  • SKN St. Pölten (06/2014-10/2014 Co-Trainer)
  • SKN St. Pölten (10/2014-03/2015 Trainer)
  • Rapid Wien div. Nachwuchsmannschaften (ab 07/2015)