Josef Brandstätter: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der Fusion im September 1933 war er schließlich als Leiter der Sektion Fußball tätig und blieb dem Verein als Funktionär bis zum Krieg erhalten.
Nach der Fusion im September 1933 war er schließlich als Leiter der Sektion Fußball tätig und blieb dem Verein als Funktionär bis zum Krieg erhalten.


Nach dem Krieg übte der ehemalige aktive Fußballer - er war seit 1919 selbst aktiv - Tätigkeiten beim Fußballverband aus und sollte dort auch dessen Präsident werden. In dieser Funktion war er in den Siebzigerjahren maßgeblich an der Einführung der Zehnerliga in der Bundesliga beteiligt.
Nach dem Krieg übte der ehemalige aktive Fußballer - er war seit 1919 selbst aktiv - Tätigkeiten beim Fußballverband aus. Von 1947-1953 fungierte er als erster Vizepräsident des Salzburger Fußballverbandes (im Jahr 1952 nur als 2. Vizepräsident). Von 1954 an war er Präsident des Verbandes und blieb in dieser Funktion bis in die 70er Jahre hinein tätig. In den Siebzigerjahren war er als Salzburger Funktionär maßgeblich an der Einführung der Zehnerliga in der Bundesliga beteiligt.


Beruflich war Brandstätter seit 1923 bis zu seiner Pensionierung 1971 bei den Salzburger Stadtwerken aktiv, zuletzt als deren Direktor. Zwischen 1945 und 1967 agierte er als Personalvertreter bzw. Gemeinderat.
Beruflich war Brandstätter seit 1923 bis zu seiner Pensionierung 1971 (in diesem Jahr feierte der Salzburger Fußballverband sein 50-jähriges Bestehen) bei den Salzburger Stadtwerken aktiv, zuletzt als deren Direktor. Zwischen 1945 und 1967 agierte er als Personalvertreter bzw. Gemeinderat.


Nebenberuflich war er auch Mitglied des Landessportrates in dessen ersten Jahren und auch als Sportjournalist tätig.
Nebenberuflich war er auch Mitglied des Landessportrates in dessen ersten Jahren und auch als Sportjournalist tätig.

Version vom 22. April 2010, 23:18 Uhr

Josef "Brandi" Brandstätter"

Geboren am: 14.11.1906

Gestorben am: 22.02.1978

Josef Brandstätter gilt als die treibende Kraft hinter der Fusion des FC Hertha Salzburg mit dem FC Rapid Salzburg. So war der ehemalige Obmann des FC Rapid vor der Fusion wechselweise im Vorstand der Hertha und des FC Rapid kooptiert und stellte so die Verbindungen zwischen den Vereinen her.

Nach der Fusion im September 1933 war er schließlich als Leiter der Sektion Fußball tätig und blieb dem Verein als Funktionär bis zum Krieg erhalten.

Nach dem Krieg übte der ehemalige aktive Fußballer - er war seit 1919 selbst aktiv - Tätigkeiten beim Fußballverband aus. Von 1947-1953 fungierte er als erster Vizepräsident des Salzburger Fußballverbandes (im Jahr 1952 nur als 2. Vizepräsident). Von 1954 an war er Präsident des Verbandes und blieb in dieser Funktion bis in die 70er Jahre hinein tätig. In den Siebzigerjahren war er als Salzburger Funktionär maßgeblich an der Einführung der Zehnerliga in der Bundesliga beteiligt.

Beruflich war Brandstätter seit 1923 bis zu seiner Pensionierung 1971 (in diesem Jahr feierte der Salzburger Fußballverband sein 50-jähriges Bestehen) bei den Salzburger Stadtwerken aktiv, zuletzt als deren Direktor. Zwischen 1945 und 1967 agierte er als Personalvertreter bzw. Gemeinderat.

Nebenberuflich war er auch Mitglied des Landessportrates in dessen ersten Jahren und auch als Sportjournalist tätig.

Für sein Lebenswerk wurde er mehrmals ausgezeichnet, zuletzt wurde 1990 eine Straße zwischen den Fußballplätzen in Liefering nach ihm benannt (durch einen Gemeinderatsbeschluss vom 29.05.1990).