Heinrich Greilach: Unterschied zwischen den Versionen

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'''(Heinrich?) Greilach'''
'''Heinrich Greilach'''


Nationalität: vermutlich Jugoslawien/ab 1956 Österreich
Nationalität: vermutlich Jugoslawien/ab 1956 Österreich


Geboren am: vermutlich am 06.10.1925 in Neu-Werbass (heute: Vrbas, SRB)
Geboren am: 06.10.1925 in Neu-Werbass (heute: Vrbas, SRB)
 
Gestorben am: kurz vor dem 16.11.2000


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Kam im Sommer 1951 von Grödig (unklar ob Union Grödig oder ASV Grödig, mit hoher Wahrscheinlichkeit aber Union!) zur Austria. Beim damaligen USK Grödig, welcher von geflüchteten Volksdeutschen gegründet wurde, ist ein Heinrich Greilach als Mitbegründer bekannt, vermutlich dieser. Weiteres dürfte Heinrich Greilach auch in den 60er Jahren als Schiedsrichter beim SFV tätig gewesen sein.
Kam im Sommer 1951 von Union Grödig zur Austria. Beim damaligen USK Grödig, welcher von geflüchteten Volksdeutschen gegründet wurde, ist Heinrich Greilach Mitbegründer gewesesen. Weiteres dürfte Heinrich Greilach auch in den 60er Jahren als Schiedsrichter beim SFV tätig gewesen sein.
 
Sein Gastspiel bei der Austria war allerdings nur von kurzer Dauer, nach der Herbstsaison im Jahr 1951 wechselte er wieder zurück nach Grödig.
 
Heinrich Greilach wurde 1925 im damaligen Jugoslawien als Angehöriger der dort angesiedelten Donauschwaben geboren und flüchtete 1942 im zweiten Weltkrieg nach Österreich und kam im Flüchtlingslager Anif unter. Nach dem Krieg war er als Sprengmeister in Grödig-Gartenau beschäftigt. Am 10.07.1956 (oder: 10.04.1956?) erhielt er die österreichische Staatsbürgerschaft.


Ein Heinrich Greilach wurde 1925 im damaligen Jugoslawien als Angehöriger der dort angesiedelten Donauschwaben geboren und flüchtete 1942 im zweiten Weltkrieg nach Österreich und kam im Flüchtlingslager Anif unter. Nach dem Krieg war er als Sprengmeister in Grödig-Gartenau beschäftigt. Am 10.07.1956 (oder: 10.04.1956?) erhielt er die österreichische Staatsbürgerschaft.
Heinrich Greilach, zuletzt in Anif lebend, verstarb im Jahr 2000 mit 75 Jahren.


==Stationen==
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* USK Anif (ab 05/1949)
* USK Anif (ab 05/1949)
* Grödig (bis 07/1951)
* Grödig (bis 07/1951)
* Austria Salzburg (ab 07/1951)
* ab 07/1951: Austria Salzburg
* ab 01/1952: Union Grödig


==Quellen==
==Quellen==
* Arolsen Archiv
* Arolsen Archiv


[[Kategorie:Spieler|Greilach]]
[[Kategorie:Spieler|Greilach, Heinrich]]
[[Kategorie:Nekrolog|Greilach, Heinrich]]

Aktuelle Version vom 13. Oktober 2021, 16:14 Uhr

Heinrich Greilach

Nationalität: vermutlich Jugoslawien/ab 1956 Österreich

Geboren am: 06.10.1925 in Neu-Werbass (heute: Vrbas, SRB)

Gestorben am: kurz vor dem 16.11.2000

Position:

Kam im Sommer 1951 von Union Grödig zur Austria. Beim damaligen USK Grödig, welcher von geflüchteten Volksdeutschen gegründet wurde, ist Heinrich Greilach Mitbegründer gewesesen. Weiteres dürfte Heinrich Greilach auch in den 60er Jahren als Schiedsrichter beim SFV tätig gewesen sein.

Sein Gastspiel bei der Austria war allerdings nur von kurzer Dauer, nach der Herbstsaison im Jahr 1951 wechselte er wieder zurück nach Grödig.

Heinrich Greilach wurde 1925 im damaligen Jugoslawien als Angehöriger der dort angesiedelten Donauschwaben geboren und flüchtete 1942 im zweiten Weltkrieg nach Österreich und kam im Flüchtlingslager Anif unter. Nach dem Krieg war er als Sprengmeister in Grödig-Gartenau beschäftigt. Am 10.07.1956 (oder: 10.04.1956?) erhielt er die österreichische Staatsbürgerschaft.

Heinrich Greilach, zuletzt in Anif lebend, verstarb im Jahr 2000 mit 75 Jahren.

Stationen

  • Union Grödig (bis 03/1949)
  • USK Anif (ab 05/1949)
  • Grödig (bis 07/1951)
  • ab 07/1951: Austria Salzburg
  • ab 01/1952: Union Grödig

Quellen

  • Arolsen Archiv