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Der in Wien geborene Ernst Rauscher war nach dem Krieg neben [[Wilhelm Volkmann]] und [[Karl Scherbaum]] einer von drei Ostösterreichern, die in Salzburg "hängen blieben" und die Austria verstärkten. Er war beruflich Lehrer in Faistenau, davor in Wals und in Hintersee und zum Todeszeitpunkt Volksschuldirektor in der Volksschule Walserfeld. Nach Beendigung seiner aktiven Karriere blieb er der Austria als Funktionär bis zu seinem Tod erhalten, | Der in Wien geborene Ernst Rauscher war nach dem Krieg neben [[Wilhelm Volkmann]] und [[Karl Scherbaum]] einer von drei Ostösterreichern, die in Salzburg "hängen blieben" und die Austria verstärkten. Er war beruflich Lehrer in Faistenau, davor in Wals und in Hintersee und zum Todeszeitpunkt Volksschuldirektor in der Volksschule Walserfeld. Für die Spiele reiste er während er in Faistenau wohnte mit dem Rad an und radelte nach dem Spiel rund zwei Stunden wieder zurück! 1950 wurde er offziell verabschiedet, bestritt danach aber immer wieder noch wenn Not am Mann war Einsätze, so auch während der Ostasien Tournee im Sommer 1955. Nach Beendigung seiner aktiven Karriere blieb er der Austria als Funktionär in diversen Funktionen bis zu seinem Tod erhalten, etwa als Masseur sowie als sportlicher Leiter um 1970, 31 Jahre am Stück. | ||
Ernst Rauscher verstarb im 58. Lebensjahr und wurde am 09.07.1976 am Kommunalfriedhof bestattet. | Ernst Rauscher verstarb im 58. Lebensjahr und wurde am 09.07.1976 am Kommunalfriedhof (Grab 064/03/1/010-011) bestattet. | ||
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Version vom 14. April 2021, 07:34 Uhr
Ernst Rauscher †
Nationalität: Österreich
Postition: Torwart
Geboren am: 04.09.1918 in Wien
Gestorben am: 06.07.1976
Austria-Zeit
Der in Wien geborene Ernst Rauscher war nach dem Krieg neben Wilhelm Volkmann und Karl Scherbaum einer von drei Ostösterreichern, die in Salzburg "hängen blieben" und die Austria verstärkten. Er war beruflich Lehrer in Faistenau, davor in Wals und in Hintersee und zum Todeszeitpunkt Volksschuldirektor in der Volksschule Walserfeld. Für die Spiele reiste er während er in Faistenau wohnte mit dem Rad an und radelte nach dem Spiel rund zwei Stunden wieder zurück! 1950 wurde er offziell verabschiedet, bestritt danach aber immer wieder noch wenn Not am Mann war Einsätze, so auch während der Ostasien Tournee im Sommer 1955. Nach Beendigung seiner aktiven Karriere blieb er der Austria als Funktionär in diversen Funktionen bis zu seinem Tod erhalten, etwa als Masseur sowie als sportlicher Leiter um 1970, 31 Jahre am Stück.
Ernst Rauscher verstarb im 58. Lebensjahr und wurde am 09.07.1976 am Kommunalfriedhof (Grab 064/03/1/010-011) bestattet.
Stationen
- Viktoria XXI (Wien, damals Angriffsführer und später rechter Flügel mit Erich Habitzl als Verbinder)
- Wiener LBA (Handball, Tor)
- Militärelf Korneuburg (Fußball, Tor)
- Amateure XXX
- Floridsdorfer AC (1943)
- um 05/1943: MSV Olmütz (nach Kriegsende Übersiedelung nach Salzburg)
- 1945-53: Austria Salzburg