Eduard Kainberger: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Sommer 1938 wechselte er nach München. Geplant war ein Engagement bei 1860 München, allerdings kam der MTV 1879 München zuvor und wollte Kainberger verpflichten. Das Landesauswahlspiel Salzburgs gegen den MTV am 25. Juni 1938 in Salzburg hätte sein Debüt für die Müncher sein sollen, allerdings hatte der Verein keine Spielberechtigung erhalten.
Im Sommer 1938 wechselte er nach München. Geplant war ein Engagement bei 1860 München, allerdings kam der MTV 1879 München zuvor und wollte Kainberger verpflichten. Das Landesauswahlspiel Salzburgs gegen den MTV am 25. Juni 1938 in Salzburg hätte sein Debüt für die Müncher sein sollen, allerdings hatte der Verein keine Spielberechtigung erhalten.
Danach wechselte er doch zum TSV 1860 München bekam aber aufgrund der Wechselposse eine 4-monatige Sperre, die im Oktober 1938 auslief. Ende 1940 kam er nach Salzburg zurück und spielte wieder für den SAK, bzw. kriegsbedingt für die FG Salzburg.
Danach wechselte er doch zum TSV 1860 München bekam aber aufgrund der Wechselposse eine 4-monatige Sperre, die im Oktober 1938 auslief. Ende 1940 kam er nach Salzburg zurück und spielte wieder für den SAK, bzw. kriegsbedingt für die FG Salzburg.
Nach der Karriere arbeitete er als Hafner- und Fliesenlegermeister. Er verstarb 1974 nach schwerer Krankheit mit 62 Jahren und wurde am 12.03.1974 am Salzburger Kommunalfriedhof (Grab 50/00/1/064) bestattet.


==Stationen==
==Stationen==

Version vom 19. März 2021, 11:52 Uhr

Eduard "Edi" Kainberger

Nationalität: Österreich

Geboren am: 20.11.1911

Gestorben am: 07.03.1974

Position: Tormann

Langjähriger SAK-Tormann, absolvierte zumindest zwei Testspiele für die Austria als Gastspieler und war als Spieler des SAK für die kriegsbedingte FG Salzburg tätig. Er ist der ältere Bruder von Karl Kainberger und der ebenfalls ältere Zwillingsbruder von Heinrich Kainberger, welcher ebenfalls für den SAK 1914 aktiv war.

Im Sommer 1938 wechselte er nach München. Geplant war ein Engagement bei 1860 München, allerdings kam der MTV 1879 München zuvor und wollte Kainberger verpflichten. Das Landesauswahlspiel Salzburgs gegen den MTV am 25. Juni 1938 in Salzburg hätte sein Debüt für die Müncher sein sollen, allerdings hatte der Verein keine Spielberechtigung erhalten. Danach wechselte er doch zum TSV 1860 München bekam aber aufgrund der Wechselposse eine 4-monatige Sperre, die im Oktober 1938 auslief. Ende 1940 kam er nach Salzburg zurück und spielte wieder für den SAK, bzw. kriegsbedingt für die FG Salzburg.

Nach der Karriere arbeitete er als Hafner- und Fliesenlegermeister. Er verstarb 1974 nach schwerer Krankheit mit 62 Jahren und wurde am 12.03.1974 am Salzburger Kommunalfriedhof (Grab 50/00/1/064) bestattet.

Stationen

  • SAK 1914
  • ab 10/1938: 1860 München
  • ab ca 12/1940: SAK 1914

Quellen

  • Taufbuch Pfarre St. Andrae TFB18/Fol. 233/Nr. 111