Eduard Kainberger: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Eduard "Edi" Kainberger''' | [[Datei:Kainberger Eduard Grab.jpg|thumb|Grab von Eduard Kainberger am Salzburger Kommunalfriedhof]] | ||
'''Eduard "Edi" Kainberger''' † | |||
Nationalität: Österreich | Nationalität: Österreich | ||
Geboren am: 20.11.1911 | Geboren am: 20.11.1911 in Salzburg | ||
Gestorben am: 07.03. | Gestorben am: 07.03.1974 in Salzburg | ||
Position: Tormann | Position: Tormann | ||
Langjähriger SAK-Tormann, absolvierte zumindest | Langjähriger SAK-Tormann und Olympia Silbermedaillengewinner 1936 in Berlin, absolvierte zumindest zwei Testspiele für die Austria als Gastspieler und war als Spieler des SAK für die kriegsbedingte FG Salzburg tätig. Er ist der ältere Bruder von [[Karl Kainberger]] und der ebenfalls ältere Zwillingsbruder von Heinrich Kainberger, welcher auch für den SAK 1914 tätig war, sowie der Onkel von [[Alfred Kainberger]], Peter Kainberger und Karl-Hainz Kainberger. Die beiden Letztgenannten spielten für den SAK. | ||
Im Sommer 1938 wechselte er nach München. Geplant war ein Engagement bei 1860 München, allerdings kam der MTV 1879 München zuvor und wollte Kainberger verpflichten. Das Landesauswahlspiel Salzburgs gegen den MTV am 25. Juni 1938 in Salzburg hätte sein Debüt für die Müncher sein sollen, allerdings hatte der Verein keine Spielberechtigung erhalten. | |||
Danach wechselte er doch zum TSV 1860 München bekam aber aufgrund der Wechselposse eine 4-monatige Sperre, die im Oktober 1938 auslief. Ende 1940 kam er nach Salzburg zurück und spielte wieder für den SAK, bzw. kriegsbedingt für die FG Salzburg. | |||
Nach der Karriere arbeitete er als Hafner- und Fliesenlegermeister. Er verstarb 1974 nach schwerer Krankheit mit 62 Jahren und wurde am 12.03.1974 am Salzburger Kommunalfriedhof (Grab 50/00/1/064) bestattet. | |||
==Stationen== | ==Stationen== | ||
* [[SAK 1914]] | * [[SAK 1914]] | ||
* ab 10/1938: 1860 München | |||
* ab ca 12/1940: SAK 1914 | |||
==Quellen== | |||
* Taufbuch Pfarre St. Andrae TFB18/Fol. 233/Nr. 111 | |||
[[Kategorie:Kooperationsspieler|Kainberger, Eduard]] | |||
[[Kategorie:Testspieler|Kainberger, Eduard]] | [[Kategorie:Testspieler|Kainberger, Eduard]] | ||
[[Kategorie:Nekrolog|Kainberger, Eduard]] |
Aktuelle Version vom 2. April 2021, 08:28 Uhr
Eduard "Edi" Kainberger †
Nationalität: Österreich
Geboren am: 20.11.1911 in Salzburg
Gestorben am: 07.03.1974 in Salzburg
Position: Tormann
Langjähriger SAK-Tormann und Olympia Silbermedaillengewinner 1936 in Berlin, absolvierte zumindest zwei Testspiele für die Austria als Gastspieler und war als Spieler des SAK für die kriegsbedingte FG Salzburg tätig. Er ist der ältere Bruder von Karl Kainberger und der ebenfalls ältere Zwillingsbruder von Heinrich Kainberger, welcher auch für den SAK 1914 tätig war, sowie der Onkel von Alfred Kainberger, Peter Kainberger und Karl-Hainz Kainberger. Die beiden Letztgenannten spielten für den SAK.
Im Sommer 1938 wechselte er nach München. Geplant war ein Engagement bei 1860 München, allerdings kam der MTV 1879 München zuvor und wollte Kainberger verpflichten. Das Landesauswahlspiel Salzburgs gegen den MTV am 25. Juni 1938 in Salzburg hätte sein Debüt für die Müncher sein sollen, allerdings hatte der Verein keine Spielberechtigung erhalten. Danach wechselte er doch zum TSV 1860 München bekam aber aufgrund der Wechselposse eine 4-monatige Sperre, die im Oktober 1938 auslief. Ende 1940 kam er nach Salzburg zurück und spielte wieder für den SAK, bzw. kriegsbedingt für die FG Salzburg.
Nach der Karriere arbeitete er als Hafner- und Fliesenlegermeister. Er verstarb 1974 nach schwerer Krankheit mit 62 Jahren und wurde am 12.03.1974 am Salzburger Kommunalfriedhof (Grab 50/00/1/064) bestattet.
Stationen
- SAK 1914
- ab 10/1938: 1860 München
- ab ca 12/1940: SAK 1914
Quellen
- Taufbuch Pfarre St. Andrae TFB18/Fol. 233/Nr. 111