August Starek: Unterschied zwischen den Versionen

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'''August "Gustl" Starek''' (* [[16. Februar]] [[1945]] in [[Wien]]) ist ein ehemaliger [[Österreich|österreichischer]] [[Fußballspieler]] ([[Offensive#Sport|Offensive]]) und späterer [[Fußballtrainer]].
'''August "Gustl" Starek''' (* 16. Februar 1945 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler ([[Offensive) und späterer Fußballtrainer.


== Spieler- und Trainerkarriere ==
== Spieler- und Trainerkarriere ==


Seine Karriere begann Starek bei seinem Stammverein in [[Simmering]], bei dem er in der [[Fußball-Bundesliga (Österreich)|Bundesliga]] debütierte. 1965 wechselte er zu [[Rapid Wien]], wo er in seinem ersten Jahr mit 21 Toren österreichischer [[Torschützenkönig]] wurde.
Seine Karriere begann Starek bei seinem Stammverein in Simmering, bei dem er in der [[Bundesliga]] debütierte. 1965 wechselte er zu [[Rapid Wien]], wo er in seinem ersten Jahr mit 21 Toren österreichischer Torschützenkönig wurde.


Zur [[Fußball-Bundesliga 1967/68|Saison 1967/68]] wechselte er zum [[1. FC Nürnberg]], wo er wegen diverser Eskapaden "schwarzer Gustl" genannt wurde. Von 1968 bis 1970 spielte er für [[Bayern München]]. In seinen ersten beiden Jahren in der deutschen Bundesliga wurde er jeweils als Stammspieler Meister. [[DFB-Pokal 1969|1969]] gewann er mit den Bayern zudem den [[DFB-Pokal]].
Zur [[Saison 1967/68]] wechselte er zum 1. FC Nürnberg, wo er wegen diverser Eskapaden "schwarzer Gustl" genannt wurde. Von 1968 bis 1970 spielte er für Bayern München. In seinen ersten beiden Jahren in der deutschen Bundesliga wurde er jeweils als Stammspieler Meister. 1969 gewann er mit den Bayern zudem den DFB-Pokal.


1970 wechselte er zurück zu Rapid, und 1971 zu zweiten Mal nach Nürnberg, das inzwischen in der Regionalliga, der damals zweithöchsten Spielklasse, spielte.  
1970 wechselte er zurück zu Rapid, und 1971 zu zweiten Mal nach Nürnberg, das inzwischen in der Regionalliga, der damals zweithöchsten Spielklasse, spielte.  


Von 1968 bis 1974 spielte er 28 Mal für die [[Österreichische Fußballnationalmannschaft|österreichische Nationalmannschaft]] und schoss dabei vier Tore.
Von 1968 bis 1974 spielte er 28 Mal für die österreichische Nationalmannschaft und schoss dabei vier Tore.


In den 80er und 90er Jahren war er Trainer, in Deutschland von 1994 bis 1996 beim damals zweitklassigen [[VfB Leipzig]]. In Österreich betreute er u.a. [[Sturm Graz]], den [[Grazer AK]] sowie 1992/93 [[Rapid Wien]]. Seine Trainerkarriere blieb titellos und war gegenüber seiner Spielerkarriere ungleich erfolglos.
In den 80er und 90er Jahren war er Trainer, in Deutschland von 1994 bis 1996 beim damals zweitklassigen VfB Leipzig. In Österreich betreute er u.a. [[Sturm Graz]], den [[Grazer AK]] sowie 1992/93 [[Rapid Wien]]. Seine Trainerkarriere blieb titellos und war gegenüber seiner Spielerkarriere ungleich erfolglos.


Starek zog sich Ende der 90er Jahre aus dem Profifußball zurück. Seit November 2005 befindet er sich in der Pension und widmet sich ganz dem Golf- und Kartenspielen.
Starek zog sich Ende der 90er Jahre aus dem Profifußball zurück. Seit November 2005 befindet er sich in der Pension und widmet sich ganz dem Golf- und Kartenspielen.
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==Titel und Erfolge==
==Titel und Erfolge==
===Als Spieler===
===Als Spieler===
* 1 x [[Österreichischer Meister (Fußball)|Österreichischer Meister]]: 1967 (Rapid)
* 1 x Österreichischer Meister: 1967 (Rapid)
* 2 x [[Deutscher Fußballmeister|Deutscher Meister]]: 1968 (Nürnberg), 1969 (Bayern)
* 2 x Deutscher Meister: 1968 (Nürnberg), 1969 (Bayern)
* 1 x [[ÖFB-Cup|Österreichischer Cupsieger]]: 1976 (Rapid)
* 1 x Österreichischer Cupsieger: 1976 (Rapid)
* 1 x [[DFB-Pokal|Deutscher Pokalsieger]]:  1969 (Bayern)
* 1 x Deutscher Pokalsieger:  1969 (Bayern)
* 1 x [[Liste der Fußball-Torschützenkönige (Österreich)|Österreichischer Torschützenkönig]]: 1967 (Rapid)
* 1 x Österreichischer Torschützenkönig: 1967 (Rapid)


===Als Trainer===
===Als Trainer===

Version vom 9. November 2007, 01:24 Uhr

August "Gustl" Starek (* 16. Februar 1945 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler ([[Offensive) und späterer Fußballtrainer.

Spieler- und Trainerkarriere

Seine Karriere begann Starek bei seinem Stammverein in Simmering, bei dem er in der Bundesliga debütierte. 1965 wechselte er zu Rapid Wien, wo er in seinem ersten Jahr mit 21 Toren österreichischer Torschützenkönig wurde.

Zur Saison 1967/68 wechselte er zum 1. FC Nürnberg, wo er wegen diverser Eskapaden "schwarzer Gustl" genannt wurde. Von 1968 bis 1970 spielte er für Bayern München. In seinen ersten beiden Jahren in der deutschen Bundesliga wurde er jeweils als Stammspieler Meister. 1969 gewann er mit den Bayern zudem den DFB-Pokal.

1970 wechselte er zurück zu Rapid, und 1971 zu zweiten Mal nach Nürnberg, das inzwischen in der Regionalliga, der damals zweithöchsten Spielklasse, spielte.

Von 1968 bis 1974 spielte er 28 Mal für die österreichische Nationalmannschaft und schoss dabei vier Tore.

In den 80er und 90er Jahren war er Trainer, in Deutschland von 1994 bis 1996 beim damals zweitklassigen VfB Leipzig. In Österreich betreute er u.a. Sturm Graz, den Grazer AK sowie 1992/93 Rapid Wien. Seine Trainerkarriere blieb titellos und war gegenüber seiner Spielerkarriere ungleich erfolglos.

Starek zog sich Ende der 90er Jahre aus dem Profifußball zurück. Seit November 2005 befindet er sich in der Pension und widmet sich ganz dem Golf- und Kartenspielen.

Stationen

Als Spieler

Als Trainer

Titel und Erfolge

Als Spieler

  • 1 x Österreichischer Meister: 1967 (Rapid)
  • 2 x Deutscher Meister: 1968 (Nürnberg), 1969 (Bayern)
  • 1 x Österreichischer Cupsieger: 1976 (Rapid)
  • 1 x Deutscher Pokalsieger: 1969 (Bayern)
  • 1 x Österreichischer Torschützenkönig: 1967 (Rapid)

Als Trainer

  • 1 x Österreichischer Vizemeister: 1988 (Rapid)
  • 1 x Österreichischer Cupfinalist: 1993 (Rapid)

Links

Trainer

Der obige Artikel basiert auf einem ebenfalls unter der GNU FDL basierenden Artikel von http://de.wikipedia.org (Stand 26.06.2007) und wurde von folgenden Personen erstellt: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=August_Starek&action=history