28.09.1993 DAC Dunajska Streda - Austria Salzburg 0:2

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UEFA-Cup, erste Runde, Rückspiel

DAC Dunajská Streda - Austria Salzburg 0:2 (0:1)

Datum: Dienstag, 28.09.1993, 15:00 Uhr

Dunajská Streda, Mestský štadión, 10.000 Zuschauer

Schiedsrichter: Fällström (Schweden)

Tore: 0:1 Stadler (19.), 0:2 Pfeifenberger (59.)

Trainer: Otto Baric

Nr Grundaufstellung Tore Gelb Gelb-Rot Rot Nr Einwechslungen Tore Gelb Gelb-Rot Rot
Konrad
Weber
Garger
Fürstaller
Winklhofer 67.
Pfeifenberger 57.
Artner
Stadler 19. (78.) Hütter
Lainer 11.
Jurcevic
Amerhauser 50. (51.) Muzek

DAC Dunajská Streda (Trainer Ladislav Škorpil): Santa; Tomas; Kaspar, Zsakovics, Vegh; Pinte, Simon, Sukennik, Dina (70. Ürge); Radvanyi, Demirev (61. Serbin)

Trivia

  • Das Lokal, in dem die 200 mitgereisten Austria Fans am Vorabend des Spiels feierten, wurde um Mitternacht mit schafer Munition beschossen. Es gab allerdings keine Verletzten. Die herbeigeeilte Polizei verhaftete in Folge auch fünf Personen aus dem Austria Anhang und stellte sie mit Beruhigungspillen ruhig.
  • Dunajskas gefährlichster Mann, Peter Fieber, war nach seiner roten Karte im Hinspiel noch gesperrt.
  • Die Austria trat nur unter Protest an, da Dunajska den verliehen gewesenen Peter Santa (der Sohn des DAC Präsidenten) zurückholte, um den 4 Tage zuvor nach Japan verkauften Torhüter Mentel zu ersetzen (nach dem Spiel stellte sich heraus, dass dies tatschlich ein Verstoß gegen das UEFA Cup Statut war).
  • Wolfgang Feiersinger fehlte in diesem Spiel wegen einer in der Meisterschaft gegen Tirol erlittenen Bänderverletzung im Sprunggelenk.
  • Hermann Stadler wurde von Otto Baric in die Mannschaft nominiert, obwohl er an einem Abszess am Knie litt.
  • In Spielminute 38 hielt Otto Konrad einen von Pavol Dina geschossenen Elfmeter.
  • Der Elfmeter war von Peter Artner verschuldet worden. Bei einem weiteren Strafraumfoul Artners hatte die Austria Glück, dass nicht erneut auf den Elfmeterpunkt gedeutet wurde.
  • Bis zu Stadlers Tor waren die Violetten kaum über die Mittellinie gekommen. Der Gegner war vom Budapester Sponsor mit einer Aufstiegsprämie von 65.000 Schilling gedopt worden. Radvanyi traf mit einem Kopfball die Innenstange und vergab wie Simon Großchancen.
  • Für den Aufstieg kassierten die Spieler je 17.000 Schillling.
  • Die Siegesfeier fand auf halbem Weg in Wien statt.
  • Der Sieg half, die kritische Finanzsituation der Austria zu entspannen. Der Verein hatte damals Schulden in Höhe von 43 Millionen Schilling.
  • Nur ein einziges Mal war es zuvor der Austria geglückt, in die zweite Runde des UEFA CUps aufzusteigen. Das war aber schon 17 Jahre her.

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