Manfred Schill

Aus Austria Salzburg Archiv
Zur Navigation springenZur Suche springen

Manfred Schill

Nationalität: Österreich

Geboren am: 30.06.1960

Position: Linkes Mittelfeld/Linksverteidiger

Der Linzer Manfred Schill spielte sich als Nachwuchsspieler vom SK Blaue Elf Linz in die 1974 geschaffene Schülernationalmannschaft und kam in den Folgejahren auch im Juniorenteam, in der B-Nationalmannschaft und der U21-Nationalmannschaft zu zahlreichen Einsätzen und Einberufungen. Nach seinem Wechsel zu VOEST Linz, wo er bereits mit 16 Jahren in der U21 eingesetzt wurde und mit 17 Jahren in der Kampfmannschaft debütierte, ereilte ihn allerdings der Verletzungsteufel. Binnen eineinhalb Jahren erlitt er drei Schulterluxationen, einen doppelten Unterarmbruch sowie einen Wadenbeinbruch. Dennoch kämpfte er sich zurück und war bis 1988 bei den Linzern, überwiegend als Stammspieler, ehe er zur Saison 1988/89 zur Austria wechselte. Bei der Austria war er Stammspieler in der Aufstiegssaison und kam auch zu 4 Torerfolgen in der Meisterschaft. Kurz nach Beginn der Folgesaison wurde er an Eintracht Wels abgegeben.

Der Linksfüßer kam überwiegend auf der linken Seite als Offensivverteidiger bzw. im Mittelfeld zum Einsatz.

Eine etwas zweifelhafte Berühmtheit erlangte Manfred Schill als er seinerzeit bei einem Spiel im altehrwürdigen Lehener Stadion mit einem abgerissenen Fernschuss die Matchuhr kaputt schoß und es circa ein halbes Jahr dauerte bis dieselbe wieder richtig funktionierte.

Stationen

  • um 1974: SK Blaue Elf Linz (Nachwuchs)
  • VOEST Linz (1977-88)
  • ab 07/1988: Austria Salzburg
  • ab 01/1990: Eintracht Wels
  • ab 07/1991: Union Weißkirchen
  • 07/2001: Karriereende