Stadion Wals-Siezenheim

Aus Austria Salzburg Archiv
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Basisdaten

Datei:Em stadion salzburg.jpg

Baubeginn 1. Oktober 2001
Eröffnung 8. März 2003
Bauzeit 18 Monate
Aushub 95.800 m³
Stahlbeton 19.340 m³
Schalung 48.600 m²
Bewehrungsstahl 2.300 t
Stahl für Tribünendach 2.400 t
Tribünendach 18.400 m²
Beleuchtung 1.450 Lux
Baukosten 45 Millionen Euro
Umbau Juli 2005
Adresse Stadionstraße 1/3

5071 Wals-Siezenheim

Spielfeldgröße 105 m x 68 m
Fassungsvermögen 18.200
Skyboxen 10
Typ Kunstrasen
Parkplätze 2.000
Busparkplätze 50

Das EM-Stadion Wals-Siezenheim ist ein derzeit 18.200 Zuschauer fassendes Fußballstadion am Stadtrand von Salzburg in der Gemeinde Wals-Siezenheim. Bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 wird es einer der vier österreichischen Austragungsorte sein. Aus diesem Grund trägt es, neben der Gemeindebezeichnung auch das Kürzel "EM" im offiziellen Stadionnamen. Eine eventuelle Umbenennung darf erst nach Beendigung der Europameisterschaft 2008 erfolgen.

Das Stadion wurde im März 2003 fertiggestellt und gilt als Nachfolger des alten Lehener Stadions in dem von 1971 bis 2003 der Fußballverein Austria Salzburg beheimatet war.

Bei Umbauarbeiten im Sommer 2005 wurden 2 Videowände mit je 45 m² installiert. Im September 2005 wurde der vom Umbau schon minimierte Stehplatzsektor gänzlich durch Sitzplätze ersetzt und die Zuschauerkapazität somit auf 16.850 Plätze reduziert. Im Januar 2006 wurden die Sitzplätze in der Südkurve wieder entfernt und das Fassungsvermögen damit auf 18.200 Plätze angehoben. Bei internationalen Spielen hat das Stadion eine Kapazität von 16.168 Zusehern.

Es ist das einzige Bundesligastadion Österreichs mit einem Kunstrasen. Für die Fußball-Europameisterschaft wird das EM-Stadion Wals-Siezenheim auf eine Kapazität von 32.800 Sitzplätze ausgebaut und der Kunstrasen kurzfristig wieder durch Naturrasen ersetzt. Die Ausbauarbeiten haben mit 1. April 2006 begonnen und werden voraussichtlich bis Ende 2007 andauern. Die Vereinsführung von Red Bull Salzburg strebt eine Beibehaltung dieser Kapazität auch nach der EM an. Erschwert wird dieses Ansinnen durch eine noch ausstehende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und durch Proteste von Anrainern.

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Spielstätten


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