Ernst Rauscher

Aus Austria Salzburg Archiv
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Grab von Ernst Rauscher am Salzburger Kommunalfriedhof

Ernst Matthias Rauscher

Nationalität: Österreich

Postition: Torwart

Geboren am: 04.09.1918 in Wien-Brigittenau

Gestorben am: 06.07.1976

Der in Wien geborene Ernst Rauscher war neben Wilhelm Volkmann oder Karl Scherbaum einer von mehreren Ostösterreichern, die nach dem Krieg in Salzburg "hängen blieben" und die Austria verstärkten. Er war beruflich Lehrer in Faistenau, davor in Wals und in Hintersee und zum Todeszeitpunkt Volksschuldirektor in der Volksschule Walserfeld. Für die Spiele reiste er während er in Faistenau wohnte mit dem Rad an und radelte nach dem Spiel rund zwei Stunden wieder zurück! 1950 wurde er offziell verabschiedet, bestritt danach aber immer wieder noch wenn Not am Mann war Einsätze, so auch während der Ostasien Tournee im Sommer 1955. Nach Beendigung seiner aktiven Karriere blieb er der Austria als Funktionär in diversen Funktionen bis zu seinem Tod erhalten, etwa als Masseur sowie als sportlicher Leiter um 1970, 31 Jahre am Stück. In seiner Funktion als Masseur wurde er beim Zugunglück bei der Anreise zum Auswärtsspiel am 19.05.1957 beim Wiener Sportclub als einziges Mitglieder der Austria-Reisegruppe verletzt, erlitt eine Nierenquetschung und wurde stationär in einem Wiener Krankenhaus aufgenommen.

Ernst Rauscher verstarb im 58. Lebensjahr und wurde am 09.07.1976 am Kommunalfriedhof (Grab 064/03/1/010-011) bestattet.

Stationen

  • Viktoria XXI (Wien, damals Angriffsführer und später rechter Flügel mit Erich Habitzl als Verbinder)
  • Wiener LBA (Handball, Tor)
  • Militärelf Korneuburg (Fußball, Tor)
  • Amateure XXX
  • Floridsdorfer AC (1943)
  • um 05/1943: MSV Olmütz (nach Kriegsende Übersiedelung nach Salzburg)
  • 1945-53: Austria Salzburg

Quellen

  • Taufbuch Pfarre Wien-Zwischenbrücken (Sig. 01-13/Fol. 143/Nr. 430)