03.12.1988 Austria Salzburg - SV Spittal/Drau 2:1

Aus Austria Salzburg Archiv
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Austria Salzburg - SV Spittal/Drau 2:1 (0:1)

Bewerb: Meisterschaft, 22. Runde

Spielort: Stadion Lehen, Salzburg

Zuschauer: 9.000

Schiedsrichter: Horst Brummeier

Tore: Krankl (57.), Kurbasa (90.); Pavlovic (33.)

Gelb: Hofer, Trampitsch, Brenter, Saalfeldner

Rot: Sallfeldner (85.)

Aufstellung (Trainer: Kurt Wiebach): Peter Burgstaller; Christian Fürstaller, Martin Öllerer II, Manfred Schill; Hermann Stadler, Helmut Baic (67. Joachim Moitzi), Walter Koch (23. Christian Hirsch), Miroslav Polak, Wolfgang Feiersinger; Srecko Kurbasa, Johann Krankl

Spittal (Trainer: Kurt Messner): Christian Hassler; Mario Brenter, Angelo Devescovi, Josef Kleinbichler, Erich Knaller, Franz Trampitsch, Matjaz Kek, Zoran Pavlovic, Frenk Schinkels (69 .Paul Fischer), Peter Hofer (60. Josef Trattnig), Alfred Sallfeldner

Trivia

  • In der letzten Runde kommt es zu zwei Entscheidungsspielen. Kufstein und die Austria liegen mit 23 Punkten je 2 Punkte hinter Spittal und dem FC Salzburg, ausgerechnet in der letzten Runde treffen diese direkten Konkurrenten aufeinander. Kufstein und die Austria benötigen jeweils einen Sieg, bei einem Unentschieden oder einer Niederlage sind der FC Salzburg bzw. Spittal im Mittleren Play-Off. Kufstein wirft den FC Salzburg mit 2:1 aus den Top 4, während die Austria nach einem frühen 0:1 Rückstand bis zur letzten Minute zittern muß. Neo-Salzburger Krankl egalisiert nach gut einer Stunde mit seinem zweiten Tor im zweiten Spiel den Rückstand, doch das zweite Tor scheint nicht zu gelingen. Das Spielfeld ist komplett schneebedeckt, der Rasen hat sich aufgrund der warmen Temperaturen in Schneematsch verwandelt, die Linien sind notdürftig freigeschaufelt und als solche kaum noch zu erkennen. In einer Schlußoffensive belagert beinahe die gesamte Salzburger Mannschaft das Tor der Kärnter, der Ball kommt von links von einem Freistoß hinein, nicht weniger als 9 Salzburger sind im Strafraum, darunter sogar der Salzburger Tormann. Aus einer Menschentraube heraus wird der Ball per Kopf auf das rechte untere Toreck gespielt, der Tormann der Kärnter kann parieren, der Ball fliegt aber fast parallel zur Torlinie nach links direkt vor die Füße von Kurbasa, welcher den Ball aus rund einem Meter über die Linie schiebt. Angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage ein Tor zwischen Sein oder Nicht-Sein.

Quellen

  • SN

Links

Saison 1988/89