Walter Kleinlercher: Unterschied zwischen den Versionen

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Walter Kleinlercher wechselte im Sommer 1952, nachdem seine einjährige Leihe bei Admira Villach abgelaufen war vom ASK Mürzzuschlag zur Austria und trug als Stammspieler mit 10 Toren maßgeblich zum erstmaligen Aufstieg der Austria ins Oberhaus bei. Er gehörte auch jener Mannschaft an, die 1953/54 in der Staatsliga spielte, allerdings kam er nur auf drei Einsätze in der Meisterschaft und wurde in der Winterpause an Austria Innsbruck abgegeben. Bei der Austria kam er zumeist im Angriff am Flügel oder als Verbinder zum Einsatz, sowohl rechts als auch links.
Walter Kleinlercher wechselte im Sommer 1952, nachdem seine einjährige Leihe bei Admira Villach abgelaufen war vom ASK Mürzzuschlag zur Austria und trug als Stammspieler mit 10 Toren maßgeblich zum erstmaligen Aufstieg der Austria ins Oberhaus bei. Er gehörte auch jener Mannschaft an, die 1953/54 in der Staatsliga spielte, allerdings kam er nur auf drei Einsätze in der Meisterschaft und wurde in der Winterpause an Austria Innsbruck abgegeben. Bei der Austria kam er zumeist im Angriff am Flügel oder als Verbinder zum Einsatz, sowohl rechts als auch links.
Sein Wechsel sorgte für einigen Wirbel, da Radenthein erfolglos gegen den Einsatz von Kleinlercher im ersten Saisonspiel protestierte. Grund war eine Regeländerung, wonach Spielerummeldungen nicht mehr über den ÖFB sondern von den jeweiligen Landesverbänden abzuwickeln waren. Radenthein war der Ansicht, die Freigabe hätte der Kärntner Verband geben müssen, da Kleinlercher zuletzt bei Admira Villach tätig war, die Freigabe kam allerdings vom Steirischen Verband, da Kleinlercher von Mürzzuschlag nach Villach nur verliehen war und nach Ablauf der Leihe (Stichtag 15.06.1952) wieder dem ASK Mürzzuschlag und somit in die Zuständigkeit des Steirischen Verbandes fiel. Nach einer zwischenzeitlichen Strafverifizierung mit 3:0 für Radenthein durch den (nicht zuständigen) Kärntner Verband wurde die Freigabe durch den Steirischen Verband als korrekt angesehen und resultatsgemäß beglaubigt.


Walter Kleinlercher, gebürtig 1926 in Mürzzuschlag wechselt im Dezember zu den gerade von Südbahn Graz in Austria Graz umbenannten Grazern. Im Sommer 1951 ist ein Wechsel von Austria Graz zu Admira Villach bekannt, wo er allerdings immer noch Leihspieler von Mürzzuschlag ist und ein Jahr später kommt er zur Austria. Nach eineinhalb Saisonen erfolgt der Wechsel zu Austria Innsbruck. Dort gibt es eine Todesmeldung eines Walter Kleinlerchers in den Innsbrucker Stadtnachrichten, welcher am 21.07.1926 geboren wurde und am 08.12.1992 in Innsbruck verstarb. Dieser wurde am Innsbrucker Ostfriedhof (Grabfeld II-1/Grab 49) bestattet. Für Walter Kleinlercher wären dies plausible Lebensdaten, können allerdings derzeit nicht bestätigt werden.  
Walter Kleinlercher, gebürtig 1926 in Mürzzuschlag wechselt im Dezember zu den gerade von Südbahn Graz in Austria Graz umbenannten Grazern. Im Sommer 1951 ist ein Wechsel von Austria Graz zu Admira Villach bekannt, wo er allerdings immer noch Leihspieler von Mürzzuschlag ist und ein Jahr später kommt er zur Austria. Nach eineinhalb Saisonen erfolgt der Wechsel zu Austria Innsbruck. Dort gibt es eine Todesmeldung eines Walter Kleinlerchers in den Innsbrucker Stadtnachrichten, welcher am 21.07.1926 geboren wurde und am 08.12.1992 in Innsbruck verstarb. Dieser wurde am Innsbrucker Ostfriedhof (Grabfeld II-1/Grab 49) bestattet. Für Walter Kleinlercher wären dies plausible Lebensdaten, können allerdings derzeit nicht bestätigt werden.  

Version vom 10. Januar 2022, 20:28 Uhr

Walter Kleinlercher

Nationalität: Österreich

Geboren am: vermutlich am 21.07.1926 in Mürzzuschlag?

Gestorben am: vermutlich am 08.12.1992 in Innsbruck?

Position: Flügelstürmer

Walter Kleinlercher wechselte im Sommer 1952, nachdem seine einjährige Leihe bei Admira Villach abgelaufen war vom ASK Mürzzuschlag zur Austria und trug als Stammspieler mit 10 Toren maßgeblich zum erstmaligen Aufstieg der Austria ins Oberhaus bei. Er gehörte auch jener Mannschaft an, die 1953/54 in der Staatsliga spielte, allerdings kam er nur auf drei Einsätze in der Meisterschaft und wurde in der Winterpause an Austria Innsbruck abgegeben. Bei der Austria kam er zumeist im Angriff am Flügel oder als Verbinder zum Einsatz, sowohl rechts als auch links.

Sein Wechsel sorgte für einigen Wirbel, da Radenthein erfolglos gegen den Einsatz von Kleinlercher im ersten Saisonspiel protestierte. Grund war eine Regeländerung, wonach Spielerummeldungen nicht mehr über den ÖFB sondern von den jeweiligen Landesverbänden abzuwickeln waren. Radenthein war der Ansicht, die Freigabe hätte der Kärntner Verband geben müssen, da Kleinlercher zuletzt bei Admira Villach tätig war, die Freigabe kam allerdings vom Steirischen Verband, da Kleinlercher von Mürzzuschlag nach Villach nur verliehen war und nach Ablauf der Leihe (Stichtag 15.06.1952) wieder dem ASK Mürzzuschlag und somit in die Zuständigkeit des Steirischen Verbandes fiel. Nach einer zwischenzeitlichen Strafverifizierung mit 3:0 für Radenthein durch den (nicht zuständigen) Kärntner Verband wurde die Freigabe durch den Steirischen Verband als korrekt angesehen und resultatsgemäß beglaubigt.

Walter Kleinlercher, gebürtig 1926 in Mürzzuschlag wechselt im Dezember zu den gerade von Südbahn Graz in Austria Graz umbenannten Grazern. Im Sommer 1951 ist ein Wechsel von Austria Graz zu Admira Villach bekannt, wo er allerdings immer noch Leihspieler von Mürzzuschlag ist und ein Jahr später kommt er zur Austria. Nach eineinhalb Saisonen erfolgt der Wechsel zu Austria Innsbruck. Dort gibt es eine Todesmeldung eines Walter Kleinlerchers in den Innsbrucker Stadtnachrichten, welcher am 21.07.1926 geboren wurde und am 08.12.1992 in Innsbruck verstarb. Dieser wurde am Innsbrucker Ostfriedhof (Grabfeld II-1/Grab 49) bestattet. Für Walter Kleinlercher wären dies plausible Lebensdaten, können allerdings derzeit nicht bestätigt werden.

Darüber hinaus sind noch Lebensdaten eines Walter Kleinlerchers bekannt, von ca. 1928- 18.06.2018 und bestattet in Wien Jedlersdorf.

Stationen

Quellen

  • Pfarre Mürzzuschlag Taufbuch 10/Fol 119
  • Innsbrucker Stadtnachrichten, Ausgabe Jänner 1993