Reichsbahn Salzburg

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Reichsbahnsportgemeinschaft Salzburg (RSG Salzburg)

Entstanden als Betriebsmannschaft der Eisenbahner nach dem Anschluß Österreichs an Deutschland, sportlich belegbar ab dem Frühjahr 1939, sowohl mit einer Fußball-, als auch mit einer Handballsektion. Ob dabei auf bestehende (sportliche) Strukturen der österreichischen Bahn bzw. lokaler Vereine wie dem ATSV Gnigl zurückgegriffen wurde ist nicht bekannt, aber wahrscheinlich. Die letzten Spiele sind mit Ende 1943 bekannt, ferner bestand noch eine Radfahrsektion die bis zumindest 1944 aktiv geführt wurde. Für die Salzburger Meisterschaft 1943/44 wurde die RSG noch ausgelost und spielte bis Ende 1943, trat aber bereits am 09.01.1944 nicht mehr zur nächsten Partie an und schied aus dem Bewerb aus, der mangels Teilnehmer daraufhin abgebrochen wurde.

Nach Kriegsende bildete sich wohl aus den Resten der RSG der Eisenbahner SK Salzburg (ESK Salzburg) der auch den Eisenbahnersportplatz in Gnigl von der RSG Salzburg übernahm. Allerdings war dieser aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Bahnstrecke kriegsbedingt zerstört und konnte erst im August 1946 wieder in Vollbetrieb gehen. Nach der Fusion des ESK Salzburg mit dem 1. Salzburger SK 1919 übernahm dieser die Anlage, wo dieser - mit Unterbrechungen - bis heute spielt.

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