PSV/Schwarz-Weiß Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der PSV/Schwarz-Weiß Salzburg war ein Fusionsklub aus Polizeisportverein Salzburg und dem SC Schwarz Weiß Salzburg. Die Fusion erfolgte im Jahr 1995 und sicherte dem PSV nicht nur den [[2. Landesliga]] Platz des SC Schwarz-Weiß (der PSV hatte ab [[Saison 1990/91|1991]] keine eigene Kampfmannschaft mehr im Meisterschaftsbetrieb gestellt), sondern auch dessen Fußballplätze und den Baugrund an der Alpenstraße, auf dem das neue Sportzentrum des PSV entstehen sollte (eröffnet Juni 2003). Über seinen beiden "Zebras" tätig gewesenen Bruder landete schließlich die violette Ikone [[Hannes Winklbauer]] und mit ihm auch [[Hannes Krawagna]] beim "PSV/Schwarz-Weiß" und sorgten durch ihre Tätigkeit dafür, dass der PSV nicht nur bis in die Regionalliga aufsteigen konnte, sondern auch als beste Ausbildungsstätte von Talenten in Salzburg galt (Spieler wie [[Sanel Kuljic]], Mersudin Jukic und [[Michael Geier]] entstammten der schwarz-weißen Talenteschmiede). Nach dem Abstieg aus der Regionalliga kamen Spannungen zwischen den Schwarz-Weiß Fußballern und dem rot-weißen Hauptverein auf. Eine Auslagerung der Fußballer in einen eigenen Zweigverein wurde angedacht und in dieser Phase auch der Austria eine Partnerschaft angetragen. Nach einem gemeinsamen [[Saison 2005/06|Frühjahr 2006]] wurde diese Zusammenarbeit allerdings wieder beendet, da die Fußballer ihrem Partner keine Garantien für eine zukünftige Auslagerung geben konnten. Ein diesbezüglicher Versuch war auf einer PSV Generalversammlung im Mai schon gescheitert. Auf dieser war auch das "Schwarz-Weiß" aus dem Vereinsnamen gestrichen worden. Die aus dem SC Schwarz Weiß gewachsene Fußballsektion mit ihren Funktionären und Sportlern verließen daraufhin den wieder zum Polizei SV Salzburg gewandelten Verein, der daraufhin auch nicht weiter am Meisterschaftsbetrieb teilnehmen konnte. Erst ein Jahr später stellte der Verein als Polizei SV Salzburg wieder eine aus Nachwuchsspielern zusammengestzte Mannschaft in der 2. Klasse Nord B.
Der PSV/Schwarz-Weiß Salzburg war ein Fusionsklub aus Polizeisportverein Salzburg und dem SC Schwarz Weiß Salzburg. Die Fusion erfolgte im Jahr 1995 und sicherte dem PSV nicht nur den [[1. Landesliga]] (damals 5. Spielklasse) Platz des SC Schwarz-Weiß (der PSV hatte ab [[Saison 1990/91|1991]] keine eigene Kampfmannschaft mehr im Meisterschaftsbetrieb gestellt), sondern auch dessen Fußballplätze und den Baugrund an der Alpenstraße, auf dem das neue Sportzentrum des PSV entstehen sollte (eröffnet Juni 2003). Über seinen beiden "Zebras" tätig gewesenen Bruder landete schließlich die violette Ikone [[Hannes Winklbauer]] und mit ihm auch [[Hannes Krawagna]] beim "PSV/Schwarz-Weiß" und sorgten durch ihre Tätigkeit dafür, dass der PSV nicht nur bis in die Regionalliga aufsteigen konnte, sondern auch als beste Ausbildungsstätte von Talenten in Salzburg galt (Spieler wie [[Sanel Kuljic]], Mersudin Jukic und [[Michael Geier]] entstammten der schwarz-weißen Talenteschmiede). Nach dem Abstieg aus der Regionalliga kamen Spannungen zwischen den Schwarz-Weiß Fußballern und dem rot-weißen Hauptverein auf. Eine Auslagerung der Fußballer in einen eigenen Zweigverein wurde angedacht und in dieser Phase auch der Austria eine Partnerschaft angetragen. Nach einem gemeinsamen [[Saison 2005/06|Frühjahr 2006]] wurde diese Zusammenarbeit allerdings wieder beendet, da die Fußballer ihrem Partner keine Garantien für eine zukünftige Auslagerung geben konnten. Ein diesbezüglicher Versuch war auf einer PSV Generalversammlung im Mai schon gescheitert. Auf dieser war auch das "Schwarz-Weiß" aus dem Vereinsnamen gestrichen worden. Die aus dem SC Schwarz Weiß gewachsene Fußballsektion mit ihren Funktionären und Sportlern verließen daraufhin den wieder zum Polizei SV Salzburg gewandelten Verein, der daraufhin auch nicht weiter am Meisterschaftsbetrieb teilnehmen konnte. Erst ein Jahr später stellte der Verein als Polizei SV Salzburg wieder eine aus Nachwuchsspielern zusammengestzte Mannschaft in der 2. Klasse Nord B.


[[Kategorie:Verein|Salzburg, PSV/Schwarz-Weiß]]
[[Kategorie:Verein|Salzburg, PSV/Schwarz-Weiß]]

Version vom 5. November 2007, 01:12 Uhr

Der PSV/Schwarz-Weiß Salzburg war ein Fusionsklub aus Polizeisportverein Salzburg und dem SC Schwarz Weiß Salzburg. Die Fusion erfolgte im Jahr 1995 und sicherte dem PSV nicht nur den 1. Landesliga (damals 5. Spielklasse) Platz des SC Schwarz-Weiß (der PSV hatte ab 1991 keine eigene Kampfmannschaft mehr im Meisterschaftsbetrieb gestellt), sondern auch dessen Fußballplätze und den Baugrund an der Alpenstraße, auf dem das neue Sportzentrum des PSV entstehen sollte (eröffnet Juni 2003). Über seinen beiden "Zebras" tätig gewesenen Bruder landete schließlich die violette Ikone Hannes Winklbauer und mit ihm auch Hannes Krawagna beim "PSV/Schwarz-Weiß" und sorgten durch ihre Tätigkeit dafür, dass der PSV nicht nur bis in die Regionalliga aufsteigen konnte, sondern auch als beste Ausbildungsstätte von Talenten in Salzburg galt (Spieler wie Sanel Kuljic, Mersudin Jukic und Michael Geier entstammten der schwarz-weißen Talenteschmiede). Nach dem Abstieg aus der Regionalliga kamen Spannungen zwischen den Schwarz-Weiß Fußballern und dem rot-weißen Hauptverein auf. Eine Auslagerung der Fußballer in einen eigenen Zweigverein wurde angedacht und in dieser Phase auch der Austria eine Partnerschaft angetragen. Nach einem gemeinsamen Frühjahr 2006 wurde diese Zusammenarbeit allerdings wieder beendet, da die Fußballer ihrem Partner keine Garantien für eine zukünftige Auslagerung geben konnten. Ein diesbezüglicher Versuch war auf einer PSV Generalversammlung im Mai schon gescheitert. Auf dieser war auch das "Schwarz-Weiß" aus dem Vereinsnamen gestrichen worden. Die aus dem SC Schwarz Weiß gewachsene Fußballsektion mit ihren Funktionären und Sportlern verließen daraufhin den wieder zum Polizei SV Salzburg gewandelten Verein, der daraufhin auch nicht weiter am Meisterschaftsbetrieb teilnehmen konnte. Erst ein Jahr später stellte der Verein als Polizei SV Salzburg wieder eine aus Nachwuchsspielern zusammengestzte Mannschaft in der 2. Klasse Nord B.