Iser: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Frühjahr 1934 spielt ein Iser beim SAK 1914.
Im Frühjahr 1934 spielt ein Iser beim SAK 1914.


Ein Iser II spielte vor dem Zusammeschluß 1933 bei Hertha, Iser I bei Altstadt.
Ein Iser II (anhand der vermuteten Gebursdaten Gottfried) spielte vor dem Zusammeschluß 1933 bei Hertha, Iser I (anhand der vermuteten Geburtsdaten Karl) bei Altstadt.


Gottfried Iser ca. um 1915 geboren?
Gottfried Iser ca. um 1915 geboren?


Gottfried Iser soll als Spieler der FG Salzburg im zweiten Weltkrieg gefallen sein. Das Neue Wiener Tagblatt schreibt dazu am 24. Jänner 1945: "Leutnant Gottfried Iser fand an der Westfront den Heldentod. Er spielte oftmals in seiner Fußballauswahl und betätigte sich auch mit Erfolg als Schiläufer und Tischtennisspieler.", der Völkische Beobachter am 30.01.1945: "Im Westen fand der bekannte Salzburger Sportler Leutnant Gottfried Iser, Kompanieführer in einem Gebirgsjägerregiment den Heldentod. Iser spielte oftmals in der Fußballauswahlmannschat seines Gaues und hatte auch als Schiläufer und Tischtennisspieler einen guten Namen."
Gottfried Iser soll als Spieler der FG Salzburg im zweiten Weltkrieg gefallen sein. Das Neue Wiener Tagblatt schreibt dazu am 24. Jänner 1945: "Leutnant Gottfried Iser fand an der Westfront den Heldentod. Er spielte oftmals in seiner Fußballauswahl und betätigte sich auch mit Erfolg als Schiläufer und Tischtennisspieler.", der Völkische Beobachter am 30.01.1945: "Im Westen fand der bekannte Salzburger Sportler Leutnant Gottfried Iser, Kompanieführer in einem Gebirgsjägerregiment den Heldentod. Iser spielte oftmals in der Fußballauswahlmannschat seines Gaues und hatte auch als Schiläufer und Tischtennisspieler einen guten Namen."


Allerdings taucht der Name Gottfried Iser bereits 1946 wieder bei den SAK-internen Schimeisterschaften auf, zudem existiert eine Traueranzeige einer Amalia Iser aus 1948, bei welchem die Söhne Karl, Hans und Gottfried genannt werden.
Allerdings taucht der Name Gottfried Iser bereits 1946 wieder bei den SAK-internen Schimeisterschaften auf, zudem existiert eine Traueranzeige einer Amalia Iser aus 1948, bei welchem die Söhne Karl (04.11.1908 - 06.09.1987, der bekannte Sportredakteur und Sportfunktionär), Hans (verm. 29.06.1910 - 06.01.1975) und Gottfried (verm. 12.12.1914 - 15.03.1980) genannt werden. Weiters ist bekannt, daß die Familie eine Fleischhauerei in der Griesgasse 17/19 betrieben hat.


[[Kategorie:Spieler|Iser]]
[[Kategorie:Spieler|Iser]]

Version vom 19. Juni 2019, 11:11 Uhr

Isers Vorname dürfte Gottfried gewesen sein. Er ist einmaliger Salzburger Landesauswahlspieler. So stand er am 11.06.1939 (damals aber nicht mehr in den Diensten der Austria) bei der Niederlage der Salzburger gegen Baden/Konstanz (0:4) in der Stammformation.

1933/34 könnte "Iser" aber der sehr viel bekanntere Karl Iser gewesen sein (später oftmaliger 2. Vizepräsident des Salzburger Verbandes). Allerdings ist von dem belegt, dass er 1933 (zumindest im Frühjahr) für den FC Altstadt Salzburg auflief.

Im Frühjahr 1934 spielt ein Iser beim SAK 1914.

Ein Iser II (anhand der vermuteten Gebursdaten Gottfried) spielte vor dem Zusammeschluß 1933 bei Hertha, Iser I (anhand der vermuteten Geburtsdaten Karl) bei Altstadt.

Gottfried Iser ca. um 1915 geboren?

Gottfried Iser soll als Spieler der FG Salzburg im zweiten Weltkrieg gefallen sein. Das Neue Wiener Tagblatt schreibt dazu am 24. Jänner 1945: "Leutnant Gottfried Iser fand an der Westfront den Heldentod. Er spielte oftmals in seiner Fußballauswahl und betätigte sich auch mit Erfolg als Schiläufer und Tischtennisspieler.", der Völkische Beobachter am 30.01.1945: "Im Westen fand der bekannte Salzburger Sportler Leutnant Gottfried Iser, Kompanieführer in einem Gebirgsjägerregiment den Heldentod. Iser spielte oftmals in der Fußballauswahlmannschat seines Gaues und hatte auch als Schiläufer und Tischtennisspieler einen guten Namen."

Allerdings taucht der Name Gottfried Iser bereits 1946 wieder bei den SAK-internen Schimeisterschaften auf, zudem existiert eine Traueranzeige einer Amalia Iser aus 1948, bei welchem die Söhne Karl (04.11.1908 - 06.09.1987, der bekannte Sportredakteur und Sportfunktionär), Hans (verm. 29.06.1910 - 06.01.1975) und Gottfried (verm. 12.12.1914 - 15.03.1980) genannt werden. Weiters ist bekannt, daß die Familie eine Fleischhauerei in der Griesgasse 17/19 betrieben hat.