04.08.1978 Außerordentliche Generalversammlung: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Austria trat ab diesem Zeitpunkt offiziell unter dem Namen SV Casino Salzburg an, bekam dafür hingegen eine kräftige Finanzspritze. | * In der a.o. GV vom 04.08.1978 wurde der Sponsorvertrag mit den Casinos abgeschlossen. Die Austria trat ab diesem Zeitpunkt offiziell unter dem Namen SV Casino Salzburg an, bekam dafür hingegen eine kräftige Finanzspritze. | ||
* Die Amtsperiode der Führung wurde auf 4 Jahre ausgedehnt, ferner wurden zwei "Vertrauenspersonen" des Sponsors in die Austria-Gremien eingebunden, [[Franz Herdin]] in das Direktorium, [[Dietmar Switil]] in den Vorstand. | |||
* Karl Kirchberger wurde zum technischen Direktor gewählt und übte in Personalunion das Amt des Finanzreferenten aus. Dies bracht die folgenden Jahre laufend Kritik ein, da über die finanzielle Gebahrung außer dem über dem Vorstand stehenden Direktorium praktisch niemand Einsicht hatte, nicht mal der Vorstand. Durch die Erhöhung des Abstandes der Generalversammlungen auf vier Jahre sowie kaum stattfindende Vorstandssitzungen (lt. Schriftführer Hans Eckl gab es etwa zwischen November 1979 und September 1980 keine einzige) reduzierte man die Möglichkeit um kritische Fragen einzubringen auf ein absolutes Minimum. | |||
* Von einer nicht ordnungsgemäßen Einladung wird berichtet, Mitglieder sollen nicht ausreichend geladen bzw. verständigt worden sein. Es kann nur gemutmaßt werden, ob dies absichtlich geschah, um etwaigen Gegenwind für die Umbenennung gering zu halten? | |||
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Version vom 18. Januar 2021, 12:34 Uhr
- 30 von 110 Mitglieder anwesend
- In der a.o. GV vom 04.08.1978 wurde der Sponsorvertrag mit den Casinos abgeschlossen. Die Austria trat ab diesem Zeitpunkt offiziell unter dem Namen SV Casino Salzburg an, bekam dafür hingegen eine kräftige Finanzspritze.
- Die Amtsperiode der Führung wurde auf 4 Jahre ausgedehnt, ferner wurden zwei "Vertrauenspersonen" des Sponsors in die Austria-Gremien eingebunden, Franz Herdin in das Direktorium, Dietmar Switil in den Vorstand.
- Karl Kirchberger wurde zum technischen Direktor gewählt und übte in Personalunion das Amt des Finanzreferenten aus. Dies bracht die folgenden Jahre laufend Kritik ein, da über die finanzielle Gebahrung außer dem über dem Vorstand stehenden Direktorium praktisch niemand Einsicht hatte, nicht mal der Vorstand. Durch die Erhöhung des Abstandes der Generalversammlungen auf vier Jahre sowie kaum stattfindende Vorstandssitzungen (lt. Schriftführer Hans Eckl gab es etwa zwischen November 1979 und September 1980 keine einzige) reduzierte man die Möglichkeit um kritische Fragen einzubringen auf ein absolutes Minimum.
- Von einer nicht ordnungsgemäßen Einladung wird berichtet, Mitglieder sollen nicht ausreichend geladen bzw. verständigt worden sein. Es kann nur gemutmaßt werden, ob dies absichtlich geschah, um etwaigen Gegenwind für die Umbenennung gering zu halten?
